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< < | Eigentlich habe ich mir nach meinem ersten PBP im 2007 geschworen, so etwas nie mehr zu machen. Doch glücklicherweise findet PBP nur alle vier Jahre statt, die schlechten Erinnerungen (40 Stunden Regen, 2 Stürze, 30 km ohne Sattel, Knieschmerzen) verblassen und die guten (Ambiance, 5000 Gleichgesinnte, Eindrücke von Land und Leute, bon courage! Anfeuerung) bleiben. | |||||||
> > | Eigentlich habe ich mir nach meinem ersten PBP im 2007 geschworen, so etwas nie mehr zu machen. Doch glücklicherweise findet PBP nur alle vier Jahre statt, die schlechten Erinnerungen (40 Stunden Regen, 2 Stürze, 30 km ohne Sattel, Knieschmerzen) verblassen und die guten (Ambiance, 5000 Gleichgesinnte, Eindrücke von Land und Leute, bon courage! Anfeuerung) bleiben. Siehe auch Wieso tut man sich so was an? | |||||||
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> > | Wieso tut man sich so was an?Das habe ich mich schon oft gefragt, wenn ich am Ende meiner Kräfte noch ein oder zwei Pässe vor mir hatte, die Augen nach einer durchfahrenen (nicht durchzechten) Nacht kaum mehr offen halten konnte. Doch genau das ist es vielleicht, auch wenn man glaubt, es gehe nicht mehr weiter, man am Ende seiner Kräfte ist, so geht es doch weiter und nachdem man es geschafft hat, weiss man, dass die eigenen Kräfte viel weiter reichen. Das hilft im Alltag, wo man auch manchmal das Gefühl hat, es gehe nicht mehr weiter. Wenn man jung ist und die Probleme unbekümmert angeht, spielt das noch keine grosse Rolle, wenn man jedoch älter wird, ist es nicht mehr so leicht, eine neue Herausforderung anzunehmen. Als Ausdauersportler bleibt man auch im mentalen Bereich jung und geht Probleme an, die einen sonst unlösbar scheinen. Ich habe es gemacht, weil ich nicht wusste, dass es unmöglich war! | |||||||
-- PeterSchmid - 2011-06-05 |