Difference: ParisBrestParis2011 (22 vs. 23)

Revision 232011-09-19 - PeterSchmid

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Die eigentliche Fahrt

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Ziel war es unter 70 h zu bleiben. Das habe ich mit 63 h erreicht. Das lag aber v.a. daran, das wir nur wenig Pausen machten. Die längste Pause war auf der Rückfahrt in Carhaix. Wir kamen etwa um 24.00 in Carhaix an, kaum waren wir dort, begann es wie aus Kübeln zu regnen. Eigentlich wollte ich im Dortoir ein paar Stunden schlafen, doch alle Schlafplätze waren besetzt und man musste sich auf einer Warteliste eintragen. Es war aber unklar, wie lange es gehen würde, bis man einen Schlafplatz bekam (wegen dem Regen blieben die Glücklichen, die eine Schlafplatz ergattert hatten, vermutlich länger liegen). So ging ich wieder in den Esssaal zurück und habe dort mit Simon abgemacht, ca. um 4 Uhr weiter zu fahren. Ich schlief etwa eine Stunde an einem Esstisch, Simon unter dem Lavabo beim WC. Leider habe ich es verpasst, ein Foto zu machen.
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Ziel war es unter 70 h zu bleiben und gemeinsam mit Simon im Ziel anzukommen. Beides haben wir erreicht. Mit mit der Zeit von rund 63 h bin ich sehr zufrieden. Die gute Zeit lag aber v.a. daran, das wir nur wenig Pausen machten. Die längste Pause war auf der Rückfahrt in Carhaix. Wir kamen etwa um 24.00 in Carhaix an, kaum waren wir dort, begann es wie aus Kübeln zu regnen. Eigentlich wollte ich im Dortoir ein paar Stunden schlafen, doch alle Schlafplätze waren besetzt und man musste sich auf einer Warteliste eintragen. Es war aber unklar, wie lange es dauern würde, bis man einen Schlafplatz bekam (wegen dem Regen blieben die Glücklichen, die eine Schlafplatz ergattert hatten, vermutlich länger liegen). So ging ich wieder in den Esssaal zurück und habe dort mit Simon abgemacht, ca. um 4 Uhr weiter zu fahren. Ich schlief etwa eine Stunde an einem Esstisch, Simon unter dem Lavabo beim WC. Leider habe ich es verpasst, ein Foto zu machen.

Vom Tempo her sind wir nicht am Limit gefahren, das zahlte sich vor allem auf dem letzten Drittel der Strecke aus. Wenn ich nahe am Limit fahre, kann ich kaum mehr etwas essen, nach ein paar Stunden ist dann der Ofen aus. Gegen das Müdigkeitsgefühl habe ich einige Kaffees getrunken, das tat aber meinem Magen nicht gut und ich bekam Sodbrennen. Tee hat eine ähnliche Wirkung wie Kaffe, ich vertrage aber den Tee viel besser. Nachdem ich auf Tee umgestellt hatte, konnt ich wieder essen und meine Stimmung wurde sofort wieder besser (Simon meinte er sehe mir das sofort an, wenn ich missmutig im Essen rumstochere).

Ich hatte kaum körperliche Beschwerden, einzig das rechte Knie schmerzte ein wenig. Sitzbeschwerden hatte ich nicht, dank dem Brooks-Sattel (Swallow) und gelegentliches einsalben des Hinterns mit Soglio Sitzcrème. Nach etwa 2 Wochen sind die Schwielen am A. verschwunden, nur der rechte Daumen ist noch gefühlslos (trotz dickem Lenkerband, Gel-Pads und Handschuhe war der Druck auf die Nerven zu gross).

  Album zur Fahrt.
 
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